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Buchtipp

Die Aufsuchende Familientherapie stellt ein neues Konzept für die Arbeit mit „Multiproblemfamilien“ dar, das auf immer größeres Interesse bei Jugendämtern und freien Trägern der Jugendhilfe stößt. Es zielt direkt auf das Herbeiführen von Veränderungen ab und belässt dabei die größtmögliche Verantwortung bei der Familie.
Die Aufsuchende Familientherapie entspricht gleichzeitig den Wünschen und Hoffnungen vieler Sozialarbeiter und professioneller Helfer, denen sie mehr Lebendigkeit und Freude in der Arbeit mit „schwierigen“ Familien ermöglicht, nicht zuletzt, weil mit ihr in relativ kurzer Zeit grundlegende Veränderungen möglich sind. Marie-Luise Conen und ihre Mitautoren beschreiben in diesem Buch zum einen die Erfordernisse und Anforderungen, denen sich die beteiligten Helfersysteme zu stellen haben. Zum anderen zeigen sie hilfreiche praktische Schritte für Familientherapeuten und andere professionelle Helfer im Umgang mit „Multiproblemfamilien“ auf.

Die Autoren nehmen Stellung zu dringenden Fragen der Erziehungshilfe und bringen in ihrer Darstellung richtungsweisende neue Ideen ein. Praktiker finden hier eine Vielzahl von Ideen, wie sie ihre bisherige Arbeit erweitern und bereichern können. Die Perspektiven und Überlegungen, die dieses Buch bietet, geben auch für andere Bereiche der ambulanten Hilfe wichtige Orientierungen und Anregungen.

 

  Buchabbildung

Marie-Luise Conen (Hrsg.)
Wo keine Hoffnung ist, muss man sie erfinden
Aufsuchende Familientherapie
Mit Vorworten von Jorge Colapinto und
Jochen Schweitzer-Rothers
239 Seiten, Kt, 2. Aufl. 2004, 24.90 Euro, ISBN 3-89670-299-8